Grill winterfest machen – So gelingt es dir am besten!
Schlaf, Grillchen, schlaf“ - ja, auch der robusteste Grill hat sich seinen Winterschlaf nach einer ausgiebig gefeierten Grillsaison redlich verdient. Es sei denn, Du gehörst zu den wenigen „Hardcore-Grillern“, die auch den Winter lang durchgrillen und jede Gelegenheit nutzen, egal wie kalt es draußen ist, ob es regnet, schneit oder ein Tornado aufzieht. Soll es ja geben, wenn auch nur vereinzelt.
Der gemeine Grill-Freund allerdings nutzt seinen Grill in den lauen Sommer-Abendstunden oder für einen gewagten Sonntagsbrunch im Frühling oder Frühherbst. Spätestens mit den ersten nächtlichen Temperaturen jenseits der 5-Grad-Celsius-Marke wird das gute Stück, dieser treue Freund, dann eingelagert, wenn auch mit sehr gemischten Gefühlen.
Deshalb geht es in diesem Artikel darum, wie Du Deinen Grill vernünftig winterfest machst, damit er auch in der Zeit, in der er kaum eines Blickes gewürdigt wird, nicht leiden muss, sondern gerne darauf wartet, von Dir im Frühling aus seinem Dornröschenschlaf wieder wach geküsst zu werden. Denn Deinen – unter Umständen – recht teuren Grill einfach unvorbereitet und schutzlos in eine dunkle Ecke der Garage oder gar draußen zu stellen – Nein, Nein, das geht gar nicht. Und das wird er Dir auch nicht so leicht verzeihen.
Hier nun also eine Checkliste, wie Du Deinen Grill richtig winterfest machst. Arbeite die ruhig Punkt für Punkt ab. Die zwei Stunden Deiner Zeit hat er sich verdient. Bedenke nur, wie viele frohe Stunden er Dir über die Saison beschert hat.
GROB SÄUBERN:
Man mag es kaum glauben, aber es wirklich Banausen, die tun noch nicht einmal das! Da liegt dann noch die Kohle vom Vorjahr im Grill, wenn er aus seinem dunklen Verlies wieder hervorgezogen wird. Das geht natürlich gar nicht!
Also: Kohle raus, und zwar restlos. Bei einem Gas-Grill gilt es, die Gasflasche abzumontieren und ebenfalls einmal abzuwischen. Auch der Verbindungsschlauch sollte abmontiert und einmal richtig durchgespült und von außen abgewischt werden.
Anschließend kannst Du den Grill dann einmal mit dem Schlauch grob abspritzen. Gerne darfst Du dabei auch eine Düse verwenden, die den Strahl härter und konzentrierter macht. Dadurch lösen sich schon einige grobe Verunreinigungen und Du hast es im anschließenden Schritt etwas einfacher.
FEIN SÄUBERN:
Im zweiten Schritt machst Du den Grill dann RICHTIG sauber – und das bedeutet zweierlei: es kommt ein wenig Handarbeit auf Dich zu, und dafür benötigst Du das passende „Werkzeug“.
Meistens hast Du nach einem Grillabend den Grill zwar sauber gemacht, aber eben nur schnell schnell, das heißt grob. Da bleibt immer mal was übrig. In den Ecken, in den Kanten, vielleicht hat sich auch ein bisschen Fett irgendwo sehr hartnäckig eingebrannt – jetzt ist der Moment gekommen, an dem Du all das mal richtig saubermachst. Nimm Dir etwas Zeit dafür, schenke Deinem Grill ein bisschen ungeteilte Aufmerksamkeit und, ja, auch ein wenig Liebe. Er hat sie sich verdient.
Besorge Dir vor allem eins: eine ordentliche Grillbürste – sofern Du nicht schon lange eine hast oder Deine mittlerweile alt, ausgefranst und relativ nutzlos ist. Echt jetzt, die knapp 15,- Euro sind wohl nicht zu viel verlangt und zudem bestens investiert. Denn mit der richtigen Grillbürste fällt das Reinigen bedeutend leichter und Du verplemperst auch nicht unnötig Zeit. Bedenke: ein Handwerker ist immer nur so gut wie sein Werkzeug.
Rawford hat da genau das richtige für Dich, nämlich die perfekte Grillbürste zu einem fairen Preis. Schau einfach mal kurz im Shop nach. Du wirst schon auf den ersten Blick feststellen, dass eine gute Grillbürste Sinn macht, wenn es um die Reinigung geht.
ABWASCHEN UND TROCKNEN:
Nachdem Du Deinen Grill in Schritt 1 und Schritt 2 richtig gereinigt hast, solltest Du das gute Stück auch noch einmal mit einer leichten Seifenlauge und einem weichen Schwamm komplett abwaschen. Dadurch reinigst Du ihn auch von den Verunreinigungen, die man auf den ersten Blick nicht sieht, wie zum Beispiel einem Fett-Film. Bitte gehe dabei auch ordentlich in alle Ecken und Kanten, denn da sind die meisten Unreinheiten. Anschließend spritzt Du den Grill noch einmal mit klaren Wasser ab.
Bevor Du zum nächsten Schritt gehst, muss der Grill unbedingt trocknen – und zwar richtig, auch in den Ecken und Kanten. Entweder lässt Du ihn draußen in der Sonne ein paar Stunden stehen, oder Du machst Dir selbst die Mühe, ihn mit einem geeigneten Trockentuch von ALLEN Wasserresten zu befreien. Wirklich, das ist ganz wichtig, das er ganz trocken ist, bevor Du ihn für den Winter gut verpackst. Sonst können die Wasserrückstände eventuell den Grill beschädigen. Auch wenn ein solider Edelstahlgrill nicht oder kaum anfällig für Rost ist, so kann das Wasser bei Minustemperaturen doch gefrieren – und das schadet sogar Edelstahl.
ABDECKEN UND EINPACKEN:
Du hattest doch jetzt nicht etwa vor, Deinen guten, teuren Grill einfach so irgendwo hinzustellen, oder? Falls doch – schäme Dich! Dein Grill hat wirklich etwas Besseres verdient – nämlich eine vernünftige Grillabdeckung für den Winter.
Ob nun in der Garage oder draußen im Freien – über die langen Wochen und Monate des Winterschlafs ist Dein Grill einigen, mitunter unschönen und sehr schädlichen, Witterungen ausgesetzt. Und davor kann ihn nur eine gute Grillabdeckung schützen.
Bitte schau Dir doch mal kurz die Grillabdeckung von Rawford im Shop an, dann verstehst Du auch sofort, wie ungemein praktisch und im Grunde unerlässlich eine gute Grillabdeckung ist. Wenn Du schon Hunderte von Euro für einen guten Grill ausgegeben hast, dann willst Du doch wohl nicht am falschen Ende sparen, oder? Finde hier die Grillabdeckung von Rawford!
Eine gute Grillabdeckung kostet Dich knapp 20,- Euro. Die paar Kröten sind bestens investiert, denn dadurch ist Dein Grill dermaßen gut geschützt und gut angezogen, dass er es Dir mit einer deutlich längeren Lebenserwartung dankt. Viele freudige Stunden erwarten Euch beide also noch – wenn Du ihn gut behandelst.
FAZIT:
Bitte schließe Dich nicht der Fraktion der Banausen an, die ihren Grill für den Winter einfach achtlos in eine dunkle Ecke schieben. Das ist wirklich nicht sehr professionell. Und besonders feinfühlig Deinem Grill gegenüber ist es auch nicht. Nimm Dir die zwei Stunden Zeit und investiere ein paar Euro, um alles richtig zu machen. Denn um ein richtiger Meister-Griller zu werden, bedarf es mehr als nur Steaks und Würstchen richtig hinzukriegen. Es ist eben auch das Drumherum, das zählt.